Ablauf erdbestattung


Eine Beerdigung ist nicht nur für die nächsten Angehörigen eine schwierige Situation. Auch für die anderen Trauergäste ist dies ein Moment der Verunsicherung. Lassen Sie sich kostenfrei beraten. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man von Experten betreut wird. Gerne planen wir für Sie Bestattungen nach Wunsch überall in Deutschland oder wir beraten Sie zu den Kosten einer individuellen Vorsorge. Jetzt beraten lassen. Bereits vor der Beisetzung des Verstorbenen gibt es einige Punkte, die Sie beachten sollten. Wenn Sie persönlich eine Traueranzeige erhalten, sollten Sie auf diese antworten. Dies machen Sie am besten schriftlich mit einer Trauerkarte und fügen noch persönliche Worte hinzu. Sie können sich von Gedichten und Trauersprüchen inspirieren lassen und Ihre Trauer und Mitgefühl zum Ausdruck bringen. Häufig kommt es vor, dass Hinterbliebene darum bitten, statt Blumenschmuck eine Spende an einen gemeinnützigen Verein zu geben. In der Traueranzeige ist die Adresse dafür angegeben. Dadurch wird vermieden, dass die Angehörigen den Eindruck bekommen, dass sie ohne Unterstützung nicht die Bestattungskosten für eine schöne Beerdigung aufbringen können. ablauf erdbestattung

Ablauf einer Erdbestattung: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Sie findet entweder in der Friedhofskapelle, in einer Kirche oder in der Trauerhalle des Bestatters statt. Die Trauerrede wird von einem Pfarrer oder Priester, einem professionellen Trauerredner oder einer Person aus Ihrem privaten Umfeld gehalten. Sie bildet den offiziellen Rahmen der Trauerfeier und würdigt den Verstorbenen und sein Leben. Im Vorfeld der Bestattung setzt sich der Redner mit Ihnen zusammen und bespricht die inhaltlichen Punkte der Rede. Die traditionelle Erdbestattung ist eine gute Wahl. Aber kennen Sie auch die Vorteile einer Feuerbestattung in der Urne? Wir haben Erd- und Feuerbestattung für Sie verglichen, damit Sie in aller Ruhe die richtige Entscheidung treffen können! Die musikalische Begleitung der Trauerfeier erfolgt üblicherweise durch die Orgel oder von einem Tonträger. Wenn Sie wünschen, kann die Zeremonie aber auch von Cellisten, Akkordeonspielern, Flötisten oder anderen Musikern begleitet werden. Nicht immer ist klassische Musik gefragt. Die ausgewählten Stücke sollten die Vorlieben des Verstorbenen widerspiegeln.

Wie organisiert man eine Erdbestattung? Praktische Tipps Die traditionelle Erdbestattung oder Beerdigung auf dem Friedhof zählt bis heute zu den beliebtesten Bestattungsarten. Der Verstorbene wird dabei in einen Sarg aus Holz gebettet und in der Erde beigesetzt.
Traditionelle Rituale bei einer Erdbestattung Eine Beerdigung ist nicht nur für die nächsten Angehörigen eine schwierige Situation. Auch für die anderen Trauergäste ist dies ein Moment der Verunsicherung.

Wie organisiert man eine Erdbestattung? Praktische Tipps

Erdbestattungen — die Beisetzung eines Verstorbenen in einem Grab in der Erde — haben in den meisten Religionen eine lange Tradition. Auch heute noch wird die klassische Erdbestattung häufig gewählt, um einen geliebten Menschen zu bestatten. Da muslimische Bestattungen anderen Ritualen folgen, sind für diese in einigen Bundesländern Ausnahmen möglich. Wird das Wahlgrab als Mehrgrabstelle erworben, spricht man auch von einem Familiengrab, denn hier sind Ehepartner oder ganze Familien nach dem Tod vereint — für viele ein tröstlicher Gedanke. Deshalb werden Wahlgräber häufig schon zu Lebzeiten ausgesucht. Die Nutzungsrechte können nach Ablauf der Ruhefrist nahezu unbegrenzt verlängert werden. Ein Wahlgrab ist die teuerste Grabart. Ein Reihengrab wird dem Verstorbenen vor der Beisetzung zugewiesen. Eine Auswahl ist nicht möglich, da die Grabstellen der Reihe nach vergeben werden. Auch bei der Wahl des Grabsteines muss man sich an die Vorgaben des Friedhofs halten. Dafür sind Reihengräber deutlich günstiger als Wahlgräber.

Traditionelle Rituale bei einer Erdbestattung

Nutzen Sie dafür gerne unseren Bestattungsplaner. Der Sarg wird oft auf einem Bahrwagen zum Grab geleitet und dort von den Trägern in das Grab abgesenkt. Zum Teil geschieht dies mit Seilen, zum Teil wird ein Absenkautomat genutzt. Bei den Trägern handelt es sich je nach den örtlichen Gegebenheiten um Angestellte der Friedhofsverwaltung oder des Bestatters. In einigen Gemeinden erlaubt die Friedhofssatzung den Transport des Sarges zum Grab durch Angehörige, Vereinskameraden oder Nachbarn des Verstorbenen. Nach dem Absenken des Sarges werden von der Trauergesellschaft oft Blumen oder Erde als Geste der letzten Abschiednahme ins Grab geworfen. Das Absenken des Sarges ins Grab muss aus sicherheits- und versicherungstechnischen Gründen immer erfahrenen Sargträgern überlassen werden. Es kommt vor, dass Angehörige weder das Absenken des Sarges miterleben möchten noch auf den Sarg im Grab hinabblicken wollen, weil sie beides in ihrer Trauer zu sehr schmerzt. Daher kann in Absprache mit dem Trauerredner oder Geistlichen der Sarg zu einem späteren Zeitpunkt abgesenkt werden, wenn die Trauergemeinde den Friedhof bereits verlassen hat.