Ab wann hat ein kind mitspracherecht
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Ab wann hat ein Kind Mitspracherecht?
Unter Aufsicht kann so ggf. Ziel ist immer der Aufbau einer eigenständigen, vom anderen Elternteil unabhängigen Beziehung. Im Vordergrund steht jedoch das Kindeswohl — nur wenn dieses konkret gefährdet ist, kann der Kontakt durch ein Familiengericht zeitweise oder auf Dauer ausgesetzt werden. Doch wie verhält es sich, wenn das Umgangsrecht gegen den Kindeswillen durchgesetzt werden müsste? Das kann viele Gründe haben, aber nicht immer ist dadurch auch eine Aussetzung des Umgangs gerechtfertigt. Kommt es zum Rechtsstreit, entscheiden Gerichte daher immer nach Betrachtung des gesamten Einzelfalls. Möglich ist aber auch schon im jungen Alter eine Anhörung. Das Kind hat beim Umgangsrecht vor allem ein Mitspracherecht, wenn es bereits älter ist. Im Umgangsrecht spielt der Kindeswille daher durchaus eine Rolle. Das bedeutet jedoch nicht, dass im Umgangsrecht der Kindeswille immer ausschlaggebend ist. Denn der Kindeswille entspricht nicht immer dem Kindeswohl. Andererseits kann eine tiefgehende Beeinflussung durch eine Hauptbezugsperson dazu führen, dass das Kind den Umgang grundlegend negativ erlebt oder die Beziehung zu dieser Hauptbezugsperson gefährdet wäre.
Rechtsgrundlagen für das Mitspracherecht von Kindern | Doch ab welchem Alter und bei welchen Themen dürfen Kinder mitentscheiden? Hier finden Sie Anhaltspunkte. |
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Rechtsgrundlagen für das Mitspracherecht von Kindern
Doch ab welchem Alter und bei welchen Themen dürfen Kinder mitentscheiden? Hier finden Sie Anhaltspunkte. Moralische und politische Reife sowie die Fähigkeit, über sein Leben alleinverantwortlich zu bestimmen, ist jungen Menschen in Deutschland erst mit 18 Jahren gesetzlich zugesichert. Dennoch werden Jugendliche mit Erreichen der Volljährigkeit nicht von heute auf morgen zu mündigen Bürgern. Wann Kinder bewusst und reflektiert entscheiden können, hängt von ihrem Alter und ihrer kognitiven Entwicklung ab. Grundsätzlich gilt die Faustregel: Je älter das Kind ist, desto weiterreichende und komplexere Entscheidungen kann es treffen. Mitbestimmung muss also altersgerecht sein und muss geübt werden. Das geht am besten mit Führung der Eltern, die bestimmte Entscheidungen durch eine Vorauswahl lenken und vereinfachen können. Denn lässt man noch nicht schulpflichtigen Kindern zu viele Wahlmöglichkeiten, fühlen sie sich schnell überfordert bei der Abwägung ihrer Pro- und Kontra-Argumente. Diplomatisch könnten Eltern beispielsweise die Buchauswahl beim Vorlesen so angehen: "Möchtest du zuerst die Geschichte vom Räuber Hotzenplotz und dann das Pixie-Buch oder umgekehrt?
Altersempfehlungen für das Mitspracherecht
Sie können noch nicht darüber entscheiden, wo sie wohnen. Ab vollendetem 7. Lebensjahres eine beschränkte Geschäftsfähigkeit. In kleinen Angelegenheiten des täglichen Lebens können sie eigenmächtig Entscheidungen treffen. Zum Beispiel, wie sie ihr Taschengeld ausgeben. Auch Kinder dieser Alterskategorie dürfen noch nicht entscheiden, wo sie wohnen. Ab vollendetem Geburtstag, also ab dem Jugendalter, die Religionsmündigkeit erreicht. Die Eltern müssen fortan bei der religiösen Kindererziehung den Kindeswillen beachten bzw. Auch können Kinder in diesem Alter nicht gegen ihren Willen adoptiert werden. Ab diesem Zeitpunkt wird ein Jugendlicher offiziell zum Erwachsenen und darf in eigenen Angelegenheiten entscheiden. Nachstehend geht es um Empfehlungen, nicht um rechtliche Vorschriften zu den Altersgrenzen für rechtliche Entscheidungen :. Das bedeutet zum Beispiel: Dem Kind sollte zum Beispiel eine begrenzte Auswahl an Gerichten oder Kleidungsstücken gegeben werden, aus der es auswählen kann. Auch was das Thema Schlaf und Ruhephasen angeht, müssen die Eltern unbedingt das Kindeswohl beachten.