Ab wann muss ein verstorbener beerdigt werden
Wenn ein geliebter Mensch stirbt, stellt das immer eine besondere Herausforderung für die Hinterbliebenen dar. Eigentlich wäre jetzt die Zeit, um still zu sein und die Trauer zu verarbeiten, aber stattdessen muss man sich um unzählige Formalitäten kümmern. Der Bestatter muss aufgesucht werden, damit die Beerdigung rechtskonform organisiert wird. Dies kann sehr zeitaufwendig sein. Bei älteren Menschen war der Tod schon vorhersehbar und der Verstorbene hatte noch Zeit, seine Hinterbliebenen über die Vorkehrungen zu informieren, welche er bereits zu Lebzeiten getroffen hatte. Bei einem Unfall eines jüngeren Menschen ist es oft so, dass sich dieser noch keine Gedanken zu seinem Ableben gemacht hat. Somit müssen später die Angehörigen Aufgaben wie zum Beispiel die Auswahl eines Bestattungsunternehmens übernehmen. Der Bestatter steht der Trauerfamilie mit Rat und Tat zur Seite und zeigt Möglichkeiten auf, wie die Beerdigung ablaufen kann. Er informiert auch über die gesetzlichen Fristen, welche im jeweiligen Bundesland gelten. Der Bestatter ist ein unverzichtbarer Ratgeber beim Planen einer Besetzung.
Ab wann muss ein Verstorbener beerdigt werden?
Leichenbestattungsgesetz: Gemeindeamt bzw. Magistrat in Statutarstädten;. Einbringungsstelle: Zuständige Bezirksverwaltungsbehörde Bezirkshauptmannschaft bzw. Magistrat in Statutarstädten ;. Stirbt eine Person in Oberösterreich, ist diese vor der Bestattung einer Totenbeschau zu unterziehen. Die Totenbeschauerin oder der Totenbeschauer erstellt den Totenbeschauschein. Als Bestattungsart kommen die Beerdigung , die Beisetzung in einer Gruft oder die Feuerbestattung in Betracht. Die Leiche darf nur nach Beibringung des Totenbeschauscheins beerdigt bzw. Die Bestattungsart richtet sich nach dem Willen der verstorbenen Person. Können sie sich nicht einigen, ist die Leiche zu beerdigen. Hierzu bedarf es der Bewilligung der Gemeinde, in der die Urne beigesetzt werden soll. Die Bewilligung wird erteilt, wenn die Person der Antragstellerin oder des Antragstellers und die Umstände der beabsichtigten Beisetzung, insbesondere der Beisetzungsort, erwarten lassen, dass die Urne pietät- und würdevoll behandelt wird. Nicht der Pietät entsprechend sind solche Räume, die nicht primär dem Andachtszweck gewidmet sind.
Rechtsvorschriften zur Beerdigungsdauer | Wenn ein geliebter Mensch stirbt, stellt das immer eine besondere Herausforderung für die Hinterbliebenen dar. Eigentlich wäre jetzt die Zeit, um still zu sein und die Trauer zu verarbeiten, aber stattdessen muss man sich um unzählige Formalitäten kümmern. |
Zeitlimit für Bestattungen in Deutschland | Amt der Oö. Landesverwaltung im Dienste der Bürgerinnen und Bürger. |
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Rechtsvorschriften zur Beerdigungsdauer
Der Verstorbene muss innerhalb der in Deutschland vorgeschriebenen Bestattungsfrist beerdigt oder eingeäschert werden. Zu beachten ist, dass jedes Bundesland über ein eigenes Bestattungsgesetz verfügt, sodass es auch eigene Bestattungsfristen gibt. Die Frist beginnt mit Eintritt des Todes. Der Verstorbene darf frühestens 48 Stunden nach dem Tod bestattet werden. Die einzigen Ausnahmen finden sich in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen — hier darf der Verstorbene aus religiösen Gründen auch vor dem Ablauf der dieser Frist beerdigt werden. In Nordrhein-Westfalen wurde die 48 Stunden-Frist bereits im Oktober aufgehoben. In diesem Bundesland darf der Tote bereits 24 Stunden nachdem der Tod bestätigt wurde beerdigt werden. Auch bei der Höchstdauer gibt es lokale Unterschiede: Die Fristen reichen von vier Tagen bis zehn Tagen nach Feststellung des Todesfalls. Benötigen die Angehörigen mehr Zeit, so kann die zuständige Ordnungsbehörde kontaktiert und die Bestattungsfrist in Ausnahmefällen verlängert werden.
Zeitlimit für Bestattungen in Deutschland
Grundsätzlich werden auf Gemeindefriedhöfen jene Personen bestattet, die in der Gemeinde gewohnt haben bzw. Die Bestattung anderer Personen ist nach Einwilligung der Friedhofsverwaltung möglich. Auf Friedhöfen von Glaubensgemeinschaften werden im Normalfall deren Angehörige bestattet. Für die Bestattung Anders- oder Nichtgläubiger ist die Einwilligung der jeweiligen Friedhofsverwaltung notwendig. Auf Wunsch beraten Bestattungsunternehmen Sie auch gerne über mögliche Sonderbestattungsformen , wie z. Bestattung im Meer im Ausland. Solche Sonderbestattungen sind nur möglich, wenn keine Bedenken der Gesundheitsbehörde Bezirksverwaltungsbehörde: Bezirkshauptmannschaft bzw. Magistrat — wie etwa bei meldepflichtigen übertragbaren Krankheiten — dagegen sprechen. Die Kosten hängen u. Erkundigen Sie sich darüber bei Ihrem Bestattungsunternehmen. Können die Kosten für eine Beerdigung von den Angehörigen oder aus dem Vermögen der verstorbenen Person nicht gedeckt werden, findet eine "Armenbestattung" bzw. Die Kosten werden dann grundsätzlich vom Land bzw.