Ab wann thrombozytenspenden
Leider gibt es auch Situationen, in denen man kein Blut spenden darf. Die häufigsten Rückstellungsgründe und Ausschlusskriterien für eine Blutspende im Überblick. Grundsätzlich darf jede gesunde Person ab dem Lebensjahr Blut spenden. Menschen, die zum ersten Mal zur Blutspende kommen, sollten in der Regel jünger als 65 Jahre sein. Ausnahmen sind jedoch möglich. Voraussetzung dafür ist, dass Sie sich gesund fühlen und anderen Menschen helfen möchten. So kann individuell entschieden werden, ob für Sie oder die Empfängerin oder den Empfänger eine Gefahr bestehen könnte. Die Einnahme der Pille zur Empfängnisverhütung stört bei der Blutspende nicht. Handelt es sich bei dem verwendeten Präparat um die Minipille Gestagenmonopräparat , sollte man aber einen Zeitraum von mindestens drei Stunden bis zur Thrombozyten- oder Plasmaspende verstreichen lassen. Unter Umständen können sie zur Wirkungslosigkeit gespendeter Blutzellen führen. Natürlich gibt es auch Gründe, weshalb jemand dauerhaft oder zeitlich begrenzt kein Blut spenden darf.
Ab wann Thrombozytenspenden?
Blutspenden kann man ab 18 Jahren. Blut spenden kann, wer gesund ist, mindestens 50 kg wiegt und von unserem Arzt zur Blutspende zugelassen wird. Dazu zählen Nüsse, Hülsenfrüchte wie Soja oder Linsen, aber auch Haferflocken, Spinat und Kohlgemüse Rosenkohl, Mangold, Grünkohl. Natürlich informieren wir Sie bei auffälligen Untersuchungsbefunden; eventuell bitten wir Sie, sich mit Ihrem Hausarzt in Verbindung zu setzen. In seltenen Fällen fordern wir zur vollständigen Untersuchung eine weitere Blutprobe an. Patienten können nach dem heutigen Wissenstand über Blut nicht mit SARS-CoV-2 COVID infiziert werden. Zu Ihrer eigenen Sicherheit und der Ihrer Umgebung wird Ihr zuständiges Gesundheitsamt Kontaktpersonen identifizieren und hierzu im Bedarfsfall auch auf den Blutspendedienst zukommen. Sie selbst müssen in einem solchen Fall zunächst nichts weiter veranlassen. Ja , nach einer Impfung mit einem SARS-CoVImpfstoff ist keine Rückstellung von der Spende erforderlich. Hierzu gehören mRNA-Impfstoffe wie auch Impfstoffe auf der Basis von Virusproteinen.
Thrombozytenspenden: Wichtige Informationen | Leider gibt es auch Situationen, in denen man kein Blut spenden darf. Die häufigsten Rückstellungsgründe und Ausschlusskriterien für eine Blutspende im Überblick. |
Beginn der Thrombozytenspende | Sicherheit hat bei der Blutspende oberste Priorität! Das gilt für Sie als Spender, wie auch für den Transfusionsempfänger. |
Thrombozytenspenden: Wichtige Informationen
Vor allem Personen, die noch nie Blut gespendet haben, stellen sich oft die Frage, ob sie überhaupt Blut spenden dürfen. Grundsätzlich kann jeder gesunde volljährige Mensch zur Blutspende zugelassen werden. Da wir uns hier jedoch mit einer speziellen Form der Blutspende, der Blutplättchen- oder Thrombozytenspende befassen, sind bei der Zulassung zur Blutspende in unserem Haus einige zusätzliche Faktoren zu berücksichtigen. Auf Grund der Sicherheitsaspekte gibt es eine ganze Reihe von Ausschlusskriterien, die zeitweilig oder dauerhaft das Blutspenden unmöglich machen. Bei jedem Besuch eines Blutspendeinstituts erhalten Blutspender vorab einen Fragebogen. Darüber hinaus werden in der ärztlichen Untersuchung vor der Spende weitere Fragen gestellt, um etwaig vorhandene Gründe für eine Rückstellung zu erörtern. Obwohl es viele Anlässe gibt, die zu einer zeitweiligen oder dauerhaften Rückstellung von der Blutspende führen können, ist doch jeweils nur ein sehr geringer Teil der Gesamtbevölkerung davon betroffen. Weitere Informationen zu den Gründen, warum eine zeitweise oder eine dauerhafte Rückstellung vom Blutspenden notwendig wird, finden Sie unter den Punkten Spendepausen und Ausschlusskriterien.
Beginn der Thrombozytenspende
Daher dürfen Frauen nicht so oft Blut spenden wie Männer. Die Menstruation spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Deshalb gilt diese Regelung ebenso für Frauen, die nach der Menopause oder aus anderen Gründen keine Menstruation haben. Nach einer Vollblutspende muss der Körper den Blutverlust wieder ausgleichen. Dazu muss er Blutbestandteile wie etwa die roten Blutkörperchen neu bilden. Die roten Blutkörperchen enthalten den Blutfarbstoff Hämoglobin, das Sauerstoff anlagern kann und somit unverzichtbar für den Sauerstofftransport ist. Für die Sauerstoffbindung innerhalb des Hämoglobins sind wiederum Eisenatome verantwortlich. Mit einem Blutverlust geht also immer auch ein Eisenverlust einher. Um funktionsfähige neue rote Blutkörperchen zu bilden, benötigt der Körper deshalb Eisen. Ein gesunder Körper hat genügend Eisen gespeichert, um den durch eine Blutspende entstandenen Verlust auszugleichen. Die Neubildung der roten Blutkörperchen dauert daher lediglich ungefähr zwei Wochen. Du kannst Deinen Körper beim Ausgleich eines Eisenmangels mit Deiner Ernährung unterstützen, indem Du gezielt eisenreiche Nahrungsmittel isst.