1000füssler im haus
Wir zeigen dir 7 Gründe, wieso du das lassen solltest. Ja, sie sind nicht die hübschesten Tiere, und ja, vielen von uns läuft es bei ihrem Anblick eiskalt den Rücken hinab. Doch aus welchem Grund? Sind die kleinen Insekten sogar hilfreich? Es ist eine unangenehme Vorstellung: Du machst dich spätnachts bettfertig, putzt dir gerade nichtsahnend die Zähne, da passiert es — aus dem Augenwinkel siehst du einen Schatten über den Boden huschen. Du springst vor lauter Panik fast an die Decke, und als du den ersten Schock überwunden hast, inspizierst du die Sache. Sofort schnappst du dir einen Schuh und machst bei dem Insekt kurzen Prozess. Heute wirst du eines Besseren belehrt - denn du solltest es dir in Zukunft lieber zweimal überlegen, ob du dieses Insekt wirklich in deinem Zuhause töten willst. Selbst diejenigen, die vor Spinnen und Co. Trotzdem: Auch hier zählen die inneren Werte! An acht bestimmten Anzeichen erkennst du z. Insbesondere Silberfische sind auch hierzulande oft unerwünscht und tauchen in zahlreichen deutschen Wohnungen auf.
1000füssler im Haus: Die geheimnisvolle Legende
Sie können beispielsweise mit einem Schuh problemlos erschlagen werden. Im Grunde ist das aber keine gute Idee. Genau genommen handelt es sich bei ihnen ja um Nützlinge, die genau das fressen, was wir allgemein gerne mal als Ungeziefer bezeichnen. Sie sind also beinahe so etwas wie ein tierischer Kammerjäger, der kostenlos seine Arbeit tut. Man muss dabei zwangsläufig sehr schnell vorgehen und gleichzeitig darauf achten, dass man sich bei der Hektik nicht selbst verletzt. Will man die ungebetenen Gäste vertreiben, muss man ihnen den Aufenthalt madig machen. Gegen das sogenannte Ungeziefer im Haus richten Hausmittel aus Omas Zeiten meist relativ wenig aus. Das gilt vor allem bei einem sehr starken Befall. Bei Ameisen helfen häufig Ameisenfallen aus dem Fachhandel. Silberfische lassen meist nur mit chemischen Hilfsmitteln bekämpfen. Da ist es dann allgemein besser, alles dafür zu tun, damit sich diese Tiere erst gar nicht bei einem ausbreiten. Es gilt wie so oft: Vorbeugen ist besser als heilen. Meistens lassen sie sich auch sehr einfach umsetzen.
Wie 1000füssler das Leben im Haus verändern | Wir zeigen dir 7 Gründe, wieso du das lassen solltest. Ja, sie sind nicht die hübschesten Tiere, und ja, vielen von uns läuft es bei ihrem Anblick eiskalt den Rücken hinab. |
Die faszinierende Welt der 1000füssler | Auch wenn die hierzulande lebenden Exemplare dem Menschen nicht gefährlich werden können, lösen sie dennoch einen gewissen Ekel aus. Dabei sind die Tiere durchaus nützlich. |
1000füssler im Haus: Eine unglaubliche Entdeckung | Freilandpopulationen des Gewächshaustausendfüsslers Oxidus gracilis sind seit einigen Jahren in der Schweiz anzutreffen. Die Zentralschweiz scheint besonders davon betroffen zu sein. |
Wie 1000füssler das Leben im Haus verändern
Freilandpopulationen des Gewächshaustausendfüsslers Oxidus gracilis sind seit einigen Jahren in der Schweiz anzutreffen. Die Zentralschweiz scheint besonders davon betroffen zu sein. Die Tierchen sind vor allem abends aktiv und können in Gärten, auf Terrassen und an Fassaden in Massen auftreten. Aufgrund ihres Massenauftretens Tausende an Fassaden, auf Terrassen und in Gärten kann es für Betroffene sehr lästig werden. Eine Gefahr für einheimische Arten ist bis jetzt noch nicht bekannt. Die Art hat wenige natürliche Feinde. Ihr Wehrsekret schützt sie sehr zuverlässig. Fenster mit Insektengitter versehen; Tiere Ablesen; Kunststoffabsperrband an der Hausfassade anbringen; umgekehrtes Malerband Klebseite nach oben an der Hausfassade anbringen; Brutstätte der Tausendfüsser ausfindig machen. Zurzeit kommt lediglich eine Bekämpfung mit Silikatstaub Kieselgur, Diatomeenerde in Frage. Durch den Kontakt mit Silikatstaub wird die Wachsschicht von Insekten verletzt. In der Folge trocknen die Tiere aus und sterben ab. Kieselgur wirkt jedoch nur auf festem Boden Steinplatten, Kies, etc.
Die faszinierende Welt der 1000füssler
Bei grosser Kälte und grosser Hitze ziehen Tausendfüssler sich in tiefere Erdschichten zurück. Sonst halten sie sich gerne an feuchten Orten auf der Erdoberfläche auf. Ist dazu viel Pflanzenmaterial vorhanden, mögen sie das besonders. Ausgerüstet mit einer Lupe, kann man die Lebewesen in naturnahen Gärten oder im Wald gut beobachten. Berührt man Tausendfüssler, rollen sie sich zusammen. Einige Arten sondern zur Verteidigung ein Sekret ab, chemische Stoffe, die unangenehm riechen, für den Menschen aber ungefährlich sind. Nun kommt es vor, dass unzählige Tausendfüssler Wohnräume oder einen Keller in Beschlag nehmen. Ich verstehe gut, dass Ihnen angesichts des Gekrabbels nicht mehr wohl ist. Da hilft Ihnen wohl auch nicht, wenn ich als Biologin die positiven Seiten dieser Lebewesen hervorhebe. Doch was tun? Ich nehme es schon vorweg: Das Bekämpfen von Tausendfüsslern ist mit viel Aufwand verbunden, und der Erfolg ist ungewiss. Bei Befall in den Wohnräumen werden die Tiere eingesammelt und im Kehricht entsorgt. Das geht gut mit «Schüfeli und Bäseli».