Aktienfonds inflationssicher


Viele Jahre war bei Tagesgeld, Festgeld und Co. Seit der Zinswende im Jahr ist diese Entwicklung gestoppt und es gibt seit dem Jahr auch Erhöhungen bei den Habenzinsen. So erfreulich diese Tatsache auch grundsätzlich ist, die konkreten Auswirkungen für Sparer sind bei vielen Banken und Sparkassen leider noch überschaubar. Beispiel Tagesgeld: Im Herbst bieten die Topanbieter am Markt Zinsen um die vier Prozent. Bei vielen Banken und Sparkassen dümpeln die Zinsen eher im Bereich zwischen 0 und 1 Prozent. Auch sind die Angebote bei den Topanbietern oft zeitlich begrenzte Angebote für neue Kundschaft oder Altkund:innen mit neuem Geld. Viele Jahre gab es nur ein geringe Inflation. Doch im Jahr stieg die Inflation an und lag bis zum Sommer bei knapp 8 Prozent. Seitdem sinkt sie etwas. Im Oktober betrug sie 3,8 Prozent und liegt damit immer noch deutlich oberhalb der Zielmarke der Europäischen Zentralbank von 2 Prozent. Die Kombination von oft noch geringen Habenzinsen für sichere Geldanlagen und der weiterhin hohen Inflation sorgen dafür, dass das so angelegte Geld jeden Monat an Wert verliert. aktienfonds inflationssicher

Aktienfonds zur Inflationsabwehr

Denn Inflation entwertet direkt die Kaufkraft des Geldes im Portemonnaie und auf dem Bankkonto. Doch wie können Anleger ihr Depot vor Vermögensverlusten schützen? Gold für Konservative. Zu den ältesten Anlagemöglichkeiten gehört Gold. Als Zahlungsmittel ist es heute kaum mehr gebräuchlich. Viele Anleger betrachten das Edelmetall eher als sicheren Hafen. Dass sich Gold als Inflationsschutz eignet, zeigen Untersuchungen der Frankfurter Goethe-Universität. Bei einer Rendite-Analyse verschiedener Anlage-Klassen stach Gold während Inflationsperioden als glänzender Gewinner hervor, noch vor Rohstoffen oder Aktien. Eine Beimischung im Portfolio kann sinnvoll sein. Bei Barren oder Münzen besteht aber ein Diebstahlrisiko. Die Banken, die Goldbarren verkaufen, geben die Lagerungskosten an die Käufer weiter und kaufen Gold zu geringeren Preisen an als sie es verkaufen. Wer sein Gold also schnell wieder loswerden möchte, kann Verluste machen. Bei Gold-Zertifikaten, die wahlweise auch physisch hinterlegt sind, entfallen die Lagerungs- und Versicherungskosten.

Inflationssichere Aktienfonds: Strategien und Empfehlungen Immer mehr Sparer sorgen sich vor steigenden Preisen. Bieten Gold, Immobilien, Bitcoins oder Wein eine gute Absicherung fürs Depot?
Wie Sie mit Aktienfonds gegen Inflation schützen Viele Jahre war bei Tagesgeld, Festgeld und Co. Seit der Zinswende im Jahr ist diese Entwicklung gestoppt und es gibt seit dem Jahr auch Erhöhungen bei den Habenzinsen.

Inflationssichere Aktienfonds: Strategien und Empfehlungen

Auf mehr als sieben Prozent ist die Inflationsrate gestiegen. Das bedeutet, dass man sich von den Ersparnissen auf dem Konto immer weniger kaufen kann. Es sei denn, man schafft es, sein Geld so anzulegen, dass die Rendite die Inflation schlägt. Das ist nicht einfach, vor allem kurzfristig nicht. Die gängigsten Möglichkeiten und was sie taugen:. Als besonders gute Langfristanlage, auch in Zeiten hoher Inflation, sehen die meisten Experten Aktien. Auch " Finanztest " hält Aktienfonds wegen ihrer Renditechancen "für eines der besten Mittel gegen Inflation". Das gilt aber nur, wenn man an das Geld nicht in nächster Zeit ranmuss. Denn kurzfristig bergen die Börsen mit ihren Kursschwankungen Risiken. Wer für zehn Jahre und mehr anlegen kann, landet aber sehr sicher im Plus und hat sogar beste Chancen, auch die Inflation zu schlagen. Verbraucherschützer empfehlen Privatanlegern in aller Regel, wegen der niedrigen Kosten und des ausgewogenen Risikos auf ETF zu setzen. Immobilien sind wie Aktien Sachwerte und besonders resistent gegen Inflation.

Wie Sie mit Aktienfonds gegen Inflation schützen

Durch den Krieg in der Ukraine sind zudem gewisse Rohstoffe schwerer erhältlich, wodurch die Preise steigen, was zu Inflation führen kann. Inflation bedeutet, dass man sich mit dem gleichen Geld immer weniger leisten bzw. Durch steigende Preise sinkt der Wert des bereits angesparten Vermögens, sofern keine positiven Realrenditen erwirtschaftet werden. Je nach Art der gewählten Veranlagung wirkt sich Inflation insbesondere kurzfristig auf die Kursentwicklung aus. Die Wahrscheinlichkeit in Cash und Sparbüchern langfristig Kaufkraft zu verlieren, ist sehr hoch. Aktien- und Anleihen erleiden kurzfristig zumeist Kursverluste und Rohstoffe profitieren von steigenden Inflationen. Wichtig ist jedoch auch hier, sich wieder darauf zu besinnen, dass eine ideal gewählte Veranlagung bereits im Vorhinein auch mit Inflationsszenarien rechnet und durch entsprechende Risikostreuung die langfristigen Auswirkungen vernachlässigbar sind. Je nach Zweck und Anlagehorizont muss eine geeignete Veranlagungsstrategie erarbeitet werden. Bei längeren Veranlagungshorizonten z.